IGE-3h-Enduro Aarbergen 2000

oder: vielleicht hätte ich doch vorher Konditionstraining machen sollen

Das Rennen lief zunächst ganz gut, aber nach ca. 90 min. häuften sich auf einmal schlagartig die Fehler. Innerhalb einer Runde 5 Mal gestürzt, an relative einfachen Stellen. Der 2. Sturz war der folgenreichste: bei der Adventure waren die Spiegel abmontiert, die Halterungen an der Kupplung aber noch vorhanden. Genau  die bekam ich in den Magen, als mein Vorderrad an einem Stein versprang und ich eine steile Böschung herabfuhr, bis ein Pfahl das Moped bremste und ich über den Lenker flog. Ich hatte zwar einen Brustpanzer, aber eder hörte leider ca. 1 cm zu weit oben auf :-( Nach ca. 5 Minuten bin ich dann zwar weitergefahren, aber nur noch bis zur Wechselzone. Ergebnis: letzter Platz, eine schöne Tasse und eine Narbe am Bauch...

Enduro-Cup Amtzell 2001

oder: ich hasse Schlamm

EInige Tage Dauerregen hatten das herrlich gelegene Gelände in eine tiefe Schlammgrube verwandelt. Ich hatte mich zusammen mit Eric (http://www.hoechst-persoenlich.de) angemeldet, der ebenfalls eine Gletter-BMW fuhr. Zunächst fuhr es eine Stunde lang und schaffte 5 Runden. Dann kam ich und schaffte in der gleichen Zeit 1 Runde :-( Zum Schluß er noch eine dreiviertel Runde und ich den Rest, so daß wir insgesamt den 1. Platz bei den Zweizylindern schafften.

Bei der ständigen Motorquälerei im Tiefschlamm verabschiedete sich noch meine Kupplung, was sich durch starken Geruch bemerkbar machte. Was hatte dann auch Folgen bei der El Chott Rallye, wíe sich später herausstellen sollte :-((

IGE-3h-Enduro Aufenau 2001

oder: wer zu blöd ist zum Schrauben...

Vor Aufenau hatte ich meine BMW komplett umgebaut (siehe Motorrad-Seiten). Zu guter Letzt hatte ich noch die Ventile eingestellt und Öl gewechselt, so daß Aufenau als letzter Test vor der El Chott dienen konnte. Es war ziemlich matschig, aber das war ich ja bereits seit Amtzell gewohnt. Nach knapp über einer Runde hörte ich plötzlich metallische Geräusche aus dem rechten Zylinder, die sich sehr böse anhörten. Ich hielt dann gleich bei der nächten Gelegenheit und schraubte den Ventildeckel ab. Dann sah ich auch schon die Bescherung: die Kontermuttern der Einstellschrauben hatten sich gelöst, so daß die kompletten Stößelstangen aus den Führungen der Kipphebel gerutscht waren und lose daneben lagen. Offenbar hatte ich beim Einstellen der Ventile vergessen, die Kontermuttern fest zu ziehen.Ich schraubte es wieder zusammen, so gut es ging, und fuhr noch vorsichtig bis zur Wechselzone, und das wars dann...